Chianti Classico Riserva Marchese Antinori
Chianti Classico Riserva 2001 Marchese Antinori ich bin nicht so begeistert – ist mir zu rund fast schon flach, wahrscheinlich stört mich der CS.
Weiterlesennicht nur flüssiger Hedonismus
Chianti Classico Riserva 2001 Marchese Antinori ich bin nicht so begeistert – ist mir zu rund fast schon flach, wahrscheinlich stört mich der CS.
WeiterlesenPrimonero 2005 Li Veli
Ein typisches Cuvee aus Apulien: Negroamaro und Primitivo – Die Klassiker aus dieser Region. Hinter dem Erzeuger Li Veli stehen die Gebrüder Falvo, welche auch Avignonesi betreuen.
Tiefes, dunkles Rot aber leider etwas schwach in der Nase, da hatte ich mir nach der Beschreibung mehr erwartet. Kräftige, komplexe und süße Beerentöne, allerdings ein im Abgang dominanter Bitterton, der mich stört.
Im Moment ist dieser Wein noch nicht trinkreif, schaun mer mal …
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2000 La Casaccia
So, jetzt geht es endlich los bei den Weinfreunden. Und gleich mit einer tollen Überraschung: Gestern haben wir zum Skat Chianti bekommen.
Dieser La Cassacia von 2000 ist auf dem Höhepunkt. Weich und würzig mit sehr schöner Fruchtnote und langen Abgang.
Ein ganz typischer Chianti der mal nicht international ausgebaut ist: macht sehr viel Spaß – da bekomme ich ja wieder Lust auf Italien!
Weiterlesen2002 Fattoria di Felsina Seltsam, dass der Berardenga noch nicht von mir beschrieben worden ist, wo er doch mein Lieblings-Chianti schlechthin ist!
Dieser 2002 Chianti Classico ist die Wucht. Nach langer Zeit mal wieder einen Italiener zu einem vernünftigen Preis erstanden – und schon direkt nach dem Öffnen bin ich begeistert von der Nase und dem ersten Eindruck im Mund.
Ein klassischer Chianti, im Geschmack nach dem Öffnen noch zu – deswegen kommt er jetzt in den Decanter – aber schon dicht, würzig, fruchtig und vielschichtig. Ich freue mich auf die nächsten Stunden, und werde berichten!
Eine Stunde später: weich, vollmundig , tolles Kirscharoma … ein Traum! Das gibt einen Stern mehr!
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2001 Azienda Agricola Spinsanti Die Sommerpause (der Kritiken) ist endlich vorbei und dieser Wein passt gut
zur herbstlichen Stimmung: kräftig, schwer, würzig , tiefdunkel im Glas ,
sehr fruchtig, dicht und komplex.
Blaubeeren, etwas Kirsch und viel frucht im Mund … sehr schön, aber nicht
der Hit.
Nur in den Marken und in der DOC Montepulciano d’Abruzzo ergibt diese
autochthone Rebsorte beste Ergebnisse. Hier ist auch die Azienda Agricola
Spinsanti beheimatet. Das Gut ist seit 1973 in Familienbesitz, doch Wein
wird hier erst seit 1998 erzeugt. Von den zwölf Hektar sind nur fünf mit
Reben bepflanzt, die aber ein beträchtliches Alter von 50 Jahren aufweisen.
Catia Spinsanti ist für die Weine verantwortlich und erzeugt dort mit
Einsatz und Leidenschaft Weine, die die unverwechselbare Identität des
Terroirs zum Ausdruck bringen und auf dem internationalen Parkett mitspielen
können. Die niedrigen Erträge, von Hand selektierte Trauben und die
persönliche Überwachung bis zur Abfüllung sind ein weiterer Garant für
Qualität. Außerdem wird nach den ökologischen Kriterien der „Lotta
Integrata“ gewirtschaftet.
(Dagmar Willich in Welt.de)
Den langen Abgang vermisse ich allerdings, vielleicht liegt’s aber auch
daran, dass ich auf den Decanter verzichtet habe.