Domaine Pöttelsdorf

Hier nun die versprochenen Hintergründe zu den Namen:

ATTACHÉ : Cuvée aus Cabernet Sauvignon und Blaufränkisch.JG 2003 – Gold auf der Mundus Vini, Grand Prix d´Honneur in Hamburg und Exceptional (92) Punkte in Chicago.
Zur Namensgebung: 1999 besuchte uns der österreichische Militärattaché in Berlin. Bei einer Verkostung einer besonders guten Fassprobe war der Attaché der Meinung, das müßte ein ATTACHÈ werden. Und so geschah es.
 
VANESSA : Cuvée aus Zweigelt, Blaufränkisch und Cabernet Sauvignon.(Auszeichnungen wie Attaché)
Zur Namensgebung: Fürst Bismarck liebte den Pöttelsdorfer Rotwein. Jahrzehntelang hieß unsere Kellerei "Winzerkeller Bismarck". Mit der Fürstenfamilie gibt es heute noch gute Kontakte. Zu Ehren der Fürstenfamilie wurde dieser "fürstliche" Wein nach der Tochter Vanessa benannt.
 
BARONESSE: Blaufränkisch aus besten Lagen und gefühlvoll im Barrique ausgebaut. Silber in Brüssel, Silber bei der Mundus Vini, Exceptinal in Chicago , Highly Recommended in Hamburg.
Name: Ebenfalls eine Verbeugung vor unserer fürstlichen Vergangenheit.
 
FASS 2 : Blaufränkisch edler Lagen , er wird 18 Monate im großen Eichenfass ausgebaut. Goldmedaille auf der Int.Austr.Wine Challenge, Zweiter Platz der Sortenkategorie, Highly Recommended in Hamburg.
Zur Namensgebung: Wir haben einen stilvollen Fasskeller mit 15 großen Fässern mit je ca 10.000l Inhalt. Im FASS 2 kelterte einer unserer Kellermeister einen besonders köstlichen Blaufränkisch. Daraus ist die Marke FASS 2 entstanden für den Blaufränkisch, der jetzt in einem dieser Fässer gekeltert wird.

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M

2004 Schneider Ein Spätburgunder Cuvee – aus zwei Lagen: Kalkstein und sandiger Kies.
In der Nase zurückhaltend aber typisch.

Sehr klare Primärfrucht, schöne Kirsch-Töne etwas würzig. Die Frucht dominiert jedoch nicht, sondern ist sehr gut eingebunden. Sehr weich und samtig am Gaumen, kurz im Abgang.

Ein ganz toller Wein – wie auch die anderen Weine von Schneider (siehe Black Print) mit viel Potential.

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21. Hamburger Weinsalon

Hier schon mal die ersten Eindrücke vom Hamburger Weinsalon 2006

Die Weine von Fetzer habe ich lange nicht mehr probiert, bin deswegen überrascht über den geradlingen Ausbau des Cabernet Sauvignon 2004: nicht mehr so frucht betont und wuchtig.

Sehr schön auch die ökologisch ausgebauten Bonterra Weine.

Der Salon Sieger Grant Burge Filsell ist hat mich nicht so überzeugt.

Die Weine von Overseas GmbH waren wie immer klasse! Ein ganz untypischer Gewürztraminer mit guter Säure und kräftiger  Frucht (Zitrus) von Amor-Bendall.

Von Yarraman eine Shiraz/Merlot Cuvet 2003 – perfekt: zuerst sehr dezent im Mund, aber mit der Zeit entwickeln sich vielfältige Aromen. Das ganze zu einem super Preis!

Der Pinnotage 2003 von Kleinvallei war genausogut wie beim letzten Mal !

Der 2004 Blaufränkisch von Pittnauer ist sehr zu empfehlen. Der Red Pitt hat zwar einen schönen Namen, war mir aber zu glatt. perfekt dagegen der Pannobile 2003!

Ganz wunderbar haben uns die Süßweine vom Weingut Tschida gefallen: Besonders der Sämling 88I (Scheurebe).
Von Maria Kerschbaum gab es ebenfalls einen sehr schönen Blaufränkisch 2004, der mir besser geschmeckt hat als der Blaufränkisch Reserve – der war mir zu glatt.

Eine ganz tolle Überraschung waren die Weine von Peter Schandl. Ungewöhnlich und perfekt! Zum Beispiel das Cuvee aus Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc: ein Traum.

Ganz wunderbar auch die Beerenauslese und vor allem der Ruster Ausbruch.

Hier gibt es noch einiges zu entdecken!

Die Domaine Pöttelsdorf hat sehr schöne Weine mit tollen Namen und tollen Geschichten dazu – mehr gibt es demnächst in einem eigenem Artikel.
Herauszuheben sind der Zweigelt 2005 (!!) – kräftige Weichsel-Aromen, besser als der 2003er, und der Attache.
Die Weine von  Kurt Angerer sind sehr mineralisch. Am besten hat mir dieses Jahr der Kies 2005 gefallen. Spies und Loam sind mir diesmal zu trocken.
Sensationellen Sekt gibt es von Szigeti: Wir haben zwar nur den Pinit Noir Rose verkostet (und waren begeistert), aber freuen uns schon auf Muskat oder Zweigelt oder Traminer …
Von Zuschmann gab es sehr gute Veltliner (insbesonderer der 2003er), einen sehr schönen Traminer 2004, aber der Hammer ist der komplexe, lang anhaltende Eiswein! Ein toller Desert-Wein zu einem sehr günstigem Preis!
   
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Scharzhofberger Riesling Spätlese

1995 Thomas hat wieder eine wunderbare
Flasche Wein präsentiert: und diesmal gibt es diesen Weltklasse Wein sogar
noch zu kaufen.

Sehr komplexe Aromen (Apfel, Aprikose, tropische Früchte) die im Mund
geradezu explodieren. Druckvoll, fruchtig, perfekt eingebundene Säure/Süße:
ein echtes Meisterwerk.

Sehr langer, vielfätiger Abgang.

Der Scharzhofberg ist die beste Weißweinlage der Welt (Jancis
Robinson)
– nach diesem Wein können wir dieser Aussage nur
zustimmen!

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